Rückblick: Viele Herzen für den Gottesdienst

Rückblick: Viele Herzen für den Gottesdienst

Rückblick: Viele Herzen für den Gottesdienst

# Gemeindeentwicklung

Rückblick: Viele Herzen für den Gottesdienst

Wow – was für ein Abend! Rund 45 Leute waren beim Gottesdienst-Workshop dabei, und es wurde lebhaft diskutiert, gelacht und kreativ gedacht. Gemeinsam haben wir uns über unsere Gottesdiensterfahrungen ausgetauscht – von den schönsten Momenten, die uns tief berührt haben, bis hin zu echten Katastrophen, die man lieber vergessen würde.

Auf bunten Herzen haben wir gesammelt, was uns in einem Gottesdienst wirklich wichtig ist. Dabei wurde schnell klar: Viele Wünsche überschneiden sich – eine verständliche Predigt mit echtem Lebensbezug, Musik, die zum Mitsingen einlädt, und eine Atmosphäre, in der man sich willkommen fühlt. Aber es gibt auch Unterschiede: Manche mögen eine feste Liturgie, andere wünschen sich mehr Mitmachaktionen. Während die einen Gemeinschaft schätzen, sehnen sich andere vor allem Stille und Besinnlichkeit.

Durch den Abend geführt hat Frank Peters vom Gottesdienst-Institut der Evangelischen Kirche im Rheinland. Mit seinem Impuls hat er uns ermutigt, über den Tellerrand zu schauen: Regionale Gottesdienste und Angebote vor Ort müssen kein Widerspruch sein – beides hat seinen Platz und kann sich wunderbar ergänzen. Voraussetzung ist allerdings immer, dass sich Menschen finden, die Lust haben sich miteinzubringen. 

Spannend war auch der Blick auf die große Vielfalt an Gottesdiensten, die es in unseren vier Gemeinden bereits gibt. Durch verschiedene Steckbriefe wurde deutlich: Wir haben schon jetzt viele unterschiedliche Formate – und ein buntes Gottesdienstleben. In einer kreativen Phase wurden neue Ideen gesponnen, bestehende Konzepte weiterentwickelt und ähnliche Ansätze aus den Gemeinden miteinander vernetzt.

Am Ende stand fest: Es war ein richtig guter Abend mit vielen tollen Gesprächen. Und das Beste? „Die aus der anderen Gemeinde“ sind gar nicht mehr so fremd. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben – wir sind gespannt, was aus all den Ideen wird! 

Charlotte Behr

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